Programm für lebenslanges Lernen

Sub-Program:    GRUNDTVIG
Aktion:               Grundtvig- Lernpartnerschaften
Projekttitel:        Entwicklung von Leitungsfähigkeiten für Anbieten von Erwachsenenqualifizierung mit dem Ziel
                          der besseren Integration von sozialen Randgruppen in den Arbeitsmarkt.
Arbeitstitel:        Arbeitseingliederung organisieren



01. Partner

Koordinator: PROMOCIÓN EDUCATIVA SOCIEDAD COOPERATIVA
promocioneducativa@promocioneducativa.es
Website: www.promocioneducativa.es

BIDA e.V. „Kultur und Bildung“
bida2010@web.de, bistracholeva@gmail.com
Website: www.bida-kultur-bildung.de

Centre for Democratic Development (CDD)
mariana.nitelea@yahoo.com

E Mobil Press di Alessandro Accardo Palumbo
emobilpress@emobilpress.it
Website: www.emobilpress.it

Promocion Educativa    ist ein Erwachsenenbildungszentrum. Es organisiert Kurse in den Bereichen der persönlichen und sozialen Entwicklung und im Umgang mit neuen Technologien für Erwerbstätige und Arbeitslose. Promocion Educativa arbeitet mit Erwachsenen mit einem hohen Risiko sozialer Ausgrenzung wie z.B.: Immigranten, Menschen aus ländlichen Gebieten, Frauen, die Opfer von sexuellem Missbrauch sind, Arbeitslose, und ältere Erwachsene ohne Schulabschluss. Diese Organisation ist der Zusammenschluss sozialer Initiativen und ist als Koordinator und Partner an vielen Projekten sowohl regional als auch europaweit, beteiligt. Zur Zeit läuft ein Europa-Projekt im Rahmen des LL Programms Grundtvig Workshops.

BIDA e.V.“Kultur und Bildung“    ist eine neue Organisation. Die Mitglieder haben aber große Erfahrung in der Erwachsenenbildung. Ziel diese Vereinigung ist es Kunst, Kultur, Bildung und Betreung für junge und ältere Menschen zu fördern. Sie trägt somit zur internationalen Verständigung und Entwicklung bei. Sie organisiert spezielle Veranstaltungen um die ablehnende Einstellung und Haltung der Gesellschaft gegenüber sozialen Randgruppen zu ändern. Die Organisation arbeitet mit Erwachsenen, die außerhalb des sozialen Lebens stehen und mit Immigranten. Besondere Hilfe und Unterstützung gibt es für arbeitslose Frauen durch Schulungen und Lehrgänge zu ihrer Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt.

The CCD    wurde im Jahr 2010 vom Büro des Europarates, gemeinsam mit anderen Gründungsmitgliedern in Bukarest gegründet, mit dem Ziel die Menschenrechte durchzusetzen und eine demokratische Gesellschaft zu fördern. Die Organisation konzentriert sich dabei auf die Schaffung einer sozial gerechten Gesellschaft, die alle speziell benachteiligte aktiv miteinbezieht.

E Mobil Press    ist für eine Erleichterung des multimedialen Kommunikationstraining verantwortlich. Sie sorgt dafür, dass sozial benachteiligte Erwachsene Zugriff zur Bildung bekommen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf Berufstätige Immigranten die aus Tunesien kommen und Probleme bei der Eingliederung in die Gesellschaft haben. Der Arbeitsbereich der Organisation leidet unter der starken ökonomischen Krise mit einer hohen Arbeitslosenrate und wenig Infrastruktur. Die Organisation hat bereits an 2 „Leonardo Mobility“ Projekten als Gastgeber teilgenommen und ist hoch motiviert, um Erfahrungen in der Grundtvig Lernpartnerschaft zu sammeln.

02. Zusammenfassung

Das Projekt „MANAGE LABOUR INTEGRATION“ mit Partnern aus Spanien, Deutschland, Rumänien und Italien konzentriert sich auf die Identifizierung und Einbeziehung der besten Praktiken als Managment Werkzeug bei der Erwachsenenbildung für soziale Randgruppen zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Partnerschaft zielt dabei auf die Verbesserung und Vervollkommung der Managementfähigkeiten für die Arbeiter von Erwachsenenbildung (AEP). Sie arbeitet mit besonders benachteiligten Gruppen von Lernenden, um ihre Eingliederung in die Arbeitswelt zu erleichtern.

03. Die Projektziele

› Zeigen, warum die Arbeit mit den besten Praktiken wichtig ist und die Vorstellung von AEP zu verbessern
› Einfache Hilfsmittel für die Arbeit mit benachteiligten Gruppen zu sammeln und darüber diskutieren
› Mehr und bessere Lernmöglichkeiten anbieten, besonders für soziale Randgruppen
› Die Verbindungen zwischen Bildung und Arbeitsleben fördern
› Diskutieren und entwickeln von Richtlinien für die Arbeit mit benachteiligten Gruppen, um ihnen Training
  und Hilfe bei der Eingliederung in die Arbeitswelt anzubieten.

Hauptaugenmerk des Grundtvig learning partnership liegt also auf dem europäischen Austasch und dem Sammeln von Erfahrungen bei der Erwachsenenbildung. Demzufolge sind die wichtigsten Aktivitäten in landesubergreifenden Treffen zusammenzukommen, die Arbeit kennenzulernen und sich über das Projektthema auszutauschen(Dauer 3 Tage). Es sind also transnationale Zusammentreffen der Partnerländer mit den Lehrkörpern und Lernenden. Die Partner werden innerhalb dieser 3 Tage die jeweiligen Projektphasen überprüfen und auswerten. Sie werden Projektflyer und Projekt- websites erstellen, sie in die 5 Sprachen der Teilnehmerländer übersetzen und die besten managementpraktiken austauschen. Die Lernpartnerschaft kann die Basis für eine weitere Zusammenarbeit auf diesem Gebiet sein.

04.Projektschwerpunkte und Strategien

Das konkrete Ziel ist die vollständige Einführung eines bench-marking Modells für die besten Praktiken als Werkzeug im Bildungsprozess. Die Lernpartnerschaft wird Richtlinien für die Arbeit mit Benachteiligten entwickeln und Training und Hilfe anbieten, die bei der Eingliederung in den Arbeitsprozess helfen. Die Existenz vieler solchen bench-marking Modelle (d.h. Meß-Kontroll und Steuerungselemente) in ganz Europa ist eine gute Grundlage für das Erhohen des Niveaus der Arbeitseingliederung.

Hauptergebnisse

› Erstellen von Flyern in Englisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch und Rumänisch
› Erarbeiten einer „Manage Labour Integretion“ Website (www.mangelabourintegreation.eu)
› Einführung von nationalen Arbeitsteams (NAT) (Teamgründung, Vorstellen des Projektes, Sammlung der
  besten Praktiken, Teilnahme an internationalen Zusammentreffen)
› Zusammenfassung der besten Ergebnisse der 4 teilnehmenden Länder in Englisch
› Herausgabe eines Handbuchs zur Bildung für die Eingliederung von benachteiligten, sozialen Gruppen in
  Englisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch und Rumänisch – abrufbar auf der Projektwebsite
› Internationale Treffen in jedem Partnerland mit Workshops für Lehrkörper und Lehrende
› Abschlusskonferenz in Deutschland (Präsetation der Projektergebnisse, Handbuch und andere Ergebnisse,
  öffentliche Abschlussveranstaltung mit Vertretern aller am Projekt Beteiligten)